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Information von Land schafft Verbindung Deutschland e.V.i.G. zum Treffen des Fachbeirates Rind und Schwein der QS GmbH am 23.09.2020
Während dieses Treffens wurde über die Fortführung der Integration von Importferkeln – vornehmlich aus Dänemark und den Niederlanden - in das QS-System entschieden, die nicht nach den Vorgaben der deutschen Tierschutzgesetzgebung kastriert worden sind. Die Fachgruppen LEH sowie Schwein von Land schafft Verbindung Deutschland haben im Vorfeld die QS GmbH kontaktiert und in einer Mail eindringlich darum gebeten, den Appell des Netzwerkes Sauenhaltung Schleswig-Holstein, dessen Positionen sich Land schafft Verbindung Deutschland mit anschließt, in die Meinungsfindung und Diskussion mit einfließen zu lassen. Weiterhin wurde diese Mail sowie die Ausarbeitung des Netzwerkes Sauenhaltung an die ebenfalls an der Diskussion beteiligten LEH Vertreter weitergeleitet. Viele persönliche und intensive Gespräche wurden zu dem Thema geführt. Nun wurde ein erster Meilenstein erreicht: auch bei Importen sind zukünftig ausschließlich die gelisteten Alternativen zur betäubungslosen Kastration zugelassen. Eine Übergangszeit wird gewährt, um eine Zulassung in den Lieferländern umsetzen zu können. Ziel hierfür ist das Jahr 2021, danach sollen nur noch in Deutschland zugelassenen Verfahren erlaubt sein. Aus Nachgesprächen mit den angeschriebenen Vertretern des LEH ist ersichtlich, dass unser Standpunkt wahrgenommen und in die Verhandlungen mit eingebracht wurde. Dies ist nicht zuletzt auf unsere guten, erarbeiteten Beziehungen zum LEH zurückzuführen. Gerade in der angespannten Situation in der Schweinebranche ist diese Entwicklung ein wichtiges und positives Signal. Land schafft Verbindung Deutschland e.V.i.G. Bundesfachgruppe Lebensmitteleinzelhandel Bundesfachgruppe Schwein