Dokumentation und Dateneingabe bei Tierarzneimittel bzw. Antibiotikadatenbank muss wesentlich vereinfacht werden ebenso DüVo und Dokumentation dazu. Vor allem keinen weiteren Bürokratismus in der Ldw. mehr schaffen.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder verschwinden sämtliche Pflanzenschutzmittel und Garten Dünger die meist viel zu hoch empfohlen werden über 300 kg Stickstoff je Hektar umgerechnet. (In jedem Baumarkt und in Onlineshops lassen sich Pflanzenschutzmittel Dünger sowie Insektizide problemlos ohne Sachkundenachweis kaufen). Oder aber braucht der Landwirt auch kein Sachkundenachweis mehr mit den verbundenen sehr aufwendigen Dokumentationspflichten. Beides zusammen passt nicht!!!! Solange sich jeder online bedienen kann fordere ich die Aussetzung der Gültigkeit des Sachkundenachweises sowie die Kostenerhebung zur Verlängerung der Landw. Kammer.
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Für schweinehaltende Betriebe: Der "Aktionsplan kupierverzicht" ist in dem Tool "Risikoanalyse" viel zu aufwändig und sollte dringend überarbeitet werden. Ohne fachkundige Hilfe, z.b. von einem Tierarzt, ist das für manche z.b. für ältere Landwirte schwer verständlich. Das kann man viel einfacher machen wenn man bei der Erstellung dieses Aktionsplans mal einen Praktizierenden Landwirt dazu nimmt.
Ersatzlos Streichung der Antibiotika Datenbank. Es führt zu keinem besseren Ergebnis. Keiner behandelt seine Tiere wenn man es nicht muß. Also kein Effekt. Aufwand der nur Ressourcen verbraucht.
Anstelle der ganzen düngedokumentation, sollen die lieber Stichprobenartig bei jedem N-min proben ziehen, und wer dauerhaft zu hoch liegt Prämienkürzung, dann werden auch die schwarzen schafe unter uns wach
Anstelle der ganzen düngedokumentation, sollen die lieber Stichprobenartig bei jedem N-min proben ziehen, und wer dauerhaft zu hoch liegt Prämienkürzung, dann werden auch die schwarzen schafe unter uns wach
Die Düngebedarfsermittlung darf wieder abgeschafft werden! Welchen Nutzen hat sie? Jeder Landwirt weiß welche Flächen und welche Früchte er hat. Und jeder Landwirt weiß auch aus Erfahrung, wann gedüngt werden muss und welche Mengen an organischem Dünger zur Verfügung stehen. Die Bedarfsermittlung ist nur ein Zettel, den keiner braucht, ausser das man ihn bei einer Kontrolle vorzeigen muss und eine auf den Deckel bekommt, wenn man ihn nicht hat! Mann weiß genau, wieviel ha und GV ein Betrieb hat und wenn hier die Richtlinien ( die übrigebs auch schwachsinnig sind, weil Meinen Dünger darf ich nicht einsetzen aber Mineraldünger darf ich kaufen )eingehalten werden, dann ist doch gut.
Die Statuten zur Flächenprämie sind jedes Jahr aufs neue anders. Fast jedes Mal passt die beantragte Fläche nicht zu den vorliegenden Luftbildern. Oft ist die bearbeitete Fläche jedes Jahr die gleiche bloß dass minimale Abweichungen auftreten... Entweder sollte man eine minimale Toleranz akzeptieren oder direkt mit den Luftbildern arbeiten. Es ist in meinen Augen immer viel nacharbeiten von unserer Seite als Landwirt und auch den den Kontrollstellen notwendig für oft minimale differenzen
Der Unsinn das zum selben Stichtag die Tierbesände im HIT, TAM und TSK gemeldet werden müssen, obwohl es die gleichen Portale sind, bzw. Alles untereinander abgeglichen wird.
Wir brauchen dringend eine gemeinsame Datenbank für Behörden wo alles erfasst wird. Tiere, Flächen etc. Es kam doch nicht sein, dass wir die selben Daten an Kammer, Sozialversicherung, Statistisches Bundesamt usw teilweise jeder einzelnen Behörde mehrfach melden müssen.
Ackergras zu Dauergrünland. Nicht direkt zum Bürokratieabbau aber ebenfalls unmöglich. Dass ackergras nach 5 Jahren ins Dauergrünland übergeht mit dem dazugehörigen Auflagen zum Dauergrünland und der Wertminderung ist naja..... Oft wird Ackergras auf den Standorten angebaut weil Bodenbewirtschaftung erschwert möglich ist und man dem mit Grünland gut umgehen kann. Man sieht oft dass ackergras nach den 5 Jahren gebrochen wird und entweder direkt wieder neu mit Gras eingesäät wird oder eine andere Folgekultur angebaut wird und dann wieder ackergras für die nächsten 5 Jahre. Auf gut deutsch gesagt viel Arbeit wegen nix. Der Stickstoff den die Grasnarbe in den 5 Jahren organisch gebunden hat und beim "brechen" freisetzt ist ein Nebenaspekt der aus fachlicher Sicht eine glatte 6 ist.
Flächenverzeichnis zum EU Antrag erweitern, z. B. Zur Düngedokumentation, Betriebe mit angepasster Viehhaltung und ohne Düngeüberschuss von der einzelflächenbezogenen Dokumentation befreien