Liebe Mitglieder, Unterstützer und Interessenten von Deutsch-Land-Wirtschaft!
In genau einem Monat finden die diesjährigen Landtagswahlen in Brandenburg statt. Unsere Wahlvorbereitungen laufen entsprechend auf Hochtouren: Werbemittel wurden erstellt und befinden sich im Druck, diesen Freitag drehen wir den Spot für die Sendezeiten im RBB und die Kalender füllen sich mit Terminen zum öffentlichen Austausch.
Wir möchten den Newsletter bis zur Wahl nun nutzen, um häppchenweise unsere Kandidaten, Motivationen und Themen vorzustellen. Hierbei möchte ich nun den Anfang machen:
Als Familienvater, Agrarunternehmer und interessierter Bürger (meine vollständige Vita findet Ihr unter http://dlw-partei.de/benjamin.meise) brachten mich zunächst vor Allem die ergebnislosen Bauernproteste in 2019, 2021 und 2023/24 zur DLW. Mein politisches Engagement intensivierte sich durch die vielen Gespräche mit Freunden, Familienmitgliedern und Unterstützern aus denen sich eine deutliche Unzufriedenheit in der derzeitigen Entwicklung unseres Landes herauskristallisierte. In unserem Parteiprogramm haben wir versucht, häufig genannten Schwerpunkte (Wirtschaftsförderung, ideologiefreier Naturschutz, gerechter Sozialstaat, direkte Demokratie sowie Frieden&Sicherheit) aufzugreifen.
Im heutigen Newsletter möchte ich unsere Sicht insbesondere auf den Ukrainekrieg näher umschreiben. Zunächst einmal sind wir davon überzeugt, dass die Ursachen für den „russischen Angriffskrieg auf die Ukraine“ nicht nur in den vermeintlichen imperialistischen Phantasien eines Präsidenten Putin liegen, sondern sicher auch unter anderem in der NATO-Osterweiterung, der wirtschafts- und militärstrategischen Bedeutung der Krim und der östlichen Industriegebiete sowie in den attraktiven Energie- und Bodenressourcen der Ukraine zu suchen sind. Im Ergebnis wird dieser Konflikt seit bereits über 10 Jahren!!! von allen beteiligten Parteien auf dem Rücken der einfachen Menschen hüben wie drüben ausgetragen. Dies ist unakzeptabel!
Wir sind daher der festen Überzeugung, dass wir als nicht gerade unbedeutende zentraleuropäische Nation ein viel größeres Engagement in der diplomatischen Beendigung dieses Krieges statt in der Forcierung durch Waffenlieferungen zeigen sollten. Zudem ist der Gedanke zur Herstellung einer deutschen „Kriegstüchtigkeit“ für uns unerträglich. „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“ (Erich Maria Remarque)
In diesem Sinne verbleibe ich mit besten demokratischen Grüßen Euer Benjamin Meise