ich lese mich ein wenig ein über die Vorteile beim Einsatz von Homöopathie in der Schädlingsbekämpfung und Antibiotika Reduktion beim Nutztier wegen der Antimikrobiellen Resistenzen. Habe da einiges erfahren über bauernzeitung.ch, kooperation-thp.de, und nutztierhomoeopathie.de. Bin diesbezüglich also guter Dinge und wollte nun euch fragen, ob ihr schon Resultate zu verzeichnen habt. Ich finde das Thema persönlich sehr spannend, aber natürlich auch im Sinne ökologischer Handlung.
hallo frank, dieses unterfangen ist mir geläufig. ein befreundeter landwirt wendet homöopathie bei seinen kühen und hühnern an und hat bestätigt, dass er seither kaum noch antibiotika einsetzen musste. das ganze wird von einem tierarzt begleitet, da kann also nichts schief gehen. der weiß dann auch, ob und wann zu anderen methoden wie eben antibiotika gegriffen werden muss. klingt alles sehr spannend, da gebe ich dir absolut recht! homöopathie findet auch immer mehr anwendung bei pflanzen, um da auch spritzmittel zu reduzieren.
ist ja interessant was du sagst. Gibt es da vertieft Infos darüber wie genau vorgegangen wurde? ich weiß es nur aus meiner eigenen Recherche, also wie gesagt einigen Artikeln über den Einsatz der Homöopathie, habe mir das Buch Homöopathie für Garten und Landwirtschaft: Die homöopathische Behandlung von Pflanzen Gebundene Ausgabe – 22. Juni 2017 von Vaikunthanath D Kaviraj besorgt und schmökere bei Gelegenheit darin. Eben, mir geht es darum, den Einsatz von Herbiziden und Pestiziden zu reduzieren, aber auch eine einseitige Anwendung von Düngemitteln. Deshalb wären längerfristige Erfahrungsberichte einfach hilfreich.
der besagte landwirt, gibt den hühnern und kühen homöopathische mittel, die vom behandelnden tierarzt empfohlen wurden. der genaue ablauf ist eventuell im netz zu finden, ich könnte mir vorstellen, dass es da noch genauer erklärt wird. beispielsweise, wie der arzt/die ärztin die jeweiligen mittel auswählt, ob eine anamnese durchgeführt wird, so wie es ja bei uns menschlichen patienten der fall ist. ist sicherlich spannend, da einen einblick zu erhaschen. die literatur, die du dir für die homöopathie bei pflanzen besorgt hast, sieht auch sehr interessant aus! hattest du denn bereits gelegenheit ein wenig zu schmökern? und wenn die anwendung von homöopathie das "gift" reduziert, dann kann es ja nur gewinnbringend für uns und unsere gesundheit sein.
Du hast recht, es gibt einige Praxis Tipps im Netz, da habe ich schon ein paar Artikel abgespeichert. Man kann Verletzungen bei Pflanzen behandeln, Schnecken reduzieren und die Kohlweißlingraupe bekämpfen indem man die Pflanze an der Basis stärkt. Im Sinne von, die Eiablage von Schädlingen verhindern, siehe Christiane Maute. Ich denke eine Anamnese ist maximal beim Tier möglich, aber bei Pflanzen geht es denke ich klassisch um die Boden Beschaffenheit, Wasser Qualität, Witterungs Einflüsse usw. Aus der Homöopathie gibt es jedenfalls empfohlene Mittel die man ausprobieren kann. Ich bin da bereits dran wie gesagt und bilde mich in der Freizeit weiter so gut es eben geht. In diesem Frühjahr sollte sich der eine oder andere Effekt zeigen.